Gestaltung der Spielschachtel
Das Thermometer repräsentiert das Weltklima
Wiederholtes Testing war wichtig für das Balancing
Gestaltung der Spielschachtel
KlimAgenda
Strategisches Aufbauspiel, Brettspiel
„KlimAgenda“ ist ein strategisches Städtebauspiel in Form eines analogen Brettspiels, welches sich thematisch mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen beschäftigt. Es wurde in Partnerarbeit im Kurs „Game Elements (M.A.)“ entwickelt.
Aufgaben
Game Design, Balancing, Testing, Content, Produktion, Projektmanagement, Dokumentation
Hintergrund
In KlimAgenda liegt es in der Verantwortung der Spieler die Erde vor klimabedingten Katastrophen zu schützen und bei der Bebauung des Planeten sowohl ökonomisch als auch ökologisch kluge Entscheidungen zu treffen. Das Spiel soll neben dem Unterhaltungsfaktor auch einen pädagogischen Zweck verfolgen und im Sinne eines „Serious Games“ ein ernstes Thema spielerisch aufbereiten, um Menschen jeden Alters für die Problematik des Klimawandels zu sensibilisieren.
Gameplay
Jede Runde hat einen festen Ablauf, bei dem die Spieler würfeln und bauen. Es gibt verschiedene Gebäudearten: Kraftwerke, Industrie, Wohngebäude und Luftreinigung. Jedes dieser Gebäude kostet die spieleigene Währung „Moneten“ (M), stößt Emissionen aus und gibt dem Spieler Erträge in Form von Strom, Moneten oder Emissionsminderung. Bei einem Pasch wird außerdem eine Gefahrenkarte gezogen, die sich je nach Stufe der Erderwärmung auf den gesamten Planeten auswirkt.
Ziel des Spiels
Ziel des Spiels ist es vier vorgegebene Siegbedingungen zu erfüllen:
-
Gutes Klima:
Erreiche und halte den grünen Bereich auf dem Klimathermometer -
Forschungsgelder:
Finanziere klimafreundliche Projekte mit 250(M) -
Intelligente Energiegewinnung:
Besitze einen Vorrat an 8 Stromeinheiten -
Erfolgreiches Wirtschaften:
Baue 4 Industriegebiete